PARTNERSCHAFTEN

JUNIOR ACHIEVEMENT COMPANY“ FINDET NEUE EINSATZMÖGLICHKEITEN FÜR TRANEMO STOFFE

Im Herbst 2018 wurde Tranemo von der „Junior Achievement Company“ Flameless gefragt, ob wir erwägen würden, ihnen Stoffreste zu verkaufen, um ihr Geschäft mit der Herstellung flammhemmender Schürzen zu unterstützen. Das junge Unternehmen wurde von Jonathan Anderson, Peter Hörstedt, Vendela Palmqvist und Ida Andersson gegründet. Dies schien für Tranemo eine natürlich passende Partnerschaft zu sein, die unserer Vision von World Care entspricht. Wir waren neugierig auf das Unternehmen und nutzten die Gelegenheit, um die jungen Leute hinter dem Schürzengeschäft zu interviewen.

Wie sind Sie auf diese Geschäftsidee gekommen?

Wir hatten Zugang zu flammhemmenden Stoffresten die bereits als Abfall galten. Also überlegten wir, was wir damit machen könnten? Jemand schlug vor, Schürzen herzustellen. Es schien eine gute Idee zu sein, einfach herzustellen, und wir sahen potenzielle Märkte unser Produkt zu verkaufen.

Wie haben Sie das Design entwickelt?

Wir haben eine Reihe von Köchen angerufen, um sie zu fragen, welche Eigenschaften und Funktionen eine Schürze haben sollte. Wir haben gelernt, dass die Schürzen vorne eine Tasche und eine Handtuchschlaufe haben sollten.

Was ist einzigartig an Ihrer Schürze?

Sicherheit ist das wichtigste Merkmal, aber wir möchten auch darauf hinweisen, dass jede Schürze ein Unikat ist. Wir kombinieren sie mit verschiedenen Taschen und Handtuchschlaufen. Wenn Sie eine Schürze bei uns kaufen, ist jede einzigartig. Und wir verwenden nur Abfallstoffe - sogar das verarbeitete Leder und die Verpackung, in der sie kommen. Dies macht sie zu einem sehr umweltfreundlichen Produkt. Es ist uns sehr
wichtig, dass unsere Produkte umweltfreundlich sind.

Wie läuft die Produktion ab?

Die Stücke werden von Tranemo zugeschnitten. Anschließend werden die Schürzen in
Idésömnad in Borås zusammengenäht. Die Taschen und Handtuchschlaufen bestehen aus
Leder von Elmo. Wir nähen diese selbst an. Es ist uns wichtig, dass die gesamte Herstellung
vor Ort erfolgt. Wir hatten die Möglichkeit, sie in Polen herzustellen, aber wir haben uns
dagegen entschieden. Alles sollte lokal sein. Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein
Image.

Und wer kauft eure Schürzen?

Im Moment gehen viele zu Unternehmen. Wir haben die Schürze als Weihnachtsgeschenk an Unternehmen vermarktet. Wir haben auch eine große Anzahl an Einzelpersonen über soziale Medien, Messen und Weihnachtsmärkte verkauft.

Was haben Sie aus der Leitung einer „Junior Achievement Company“ gelernt?

Dass es wichtig ist, eine Vision und ein Ziel für die Zukunft zu haben. Wir haben auch viel über Produktion und Vorschriften gelernt. Wir haben Einblicke in die Führung eines Unternehmens erhalten - wie man sich verhalten sollte und wie man eine Marke aufbaut.

Was denken Sie über die Zukunft des Unternehmens?

Im Moment stellen wir nur Schürzen her, aber es ist geplant, Handschuhe, Topflappen und Handtücher herzustellen.